ER – MAL WIEDER

Er sitzt da. An seinem Tisch. Und raucht. Immer wieder das Gleiche. Er trinkt Kaffee. Und raucht. Er denkt nach. Über sich. Und den Rest. Über das was kommt. Und raucht. Und trinkt Kaffee. Immer mehr. Denkt er nach. Über alles.

Er steht auf. Und geht. Weg von seinem Tisch. Zur Tür. Und geht zurück. An seinen Tisch. Er sitzt da. Und raucht. Er trinkt Kaffee. Er steht auf. Er geht zur Tür. Und geht raus. Auf die Straße. Er weiß nicht wohin. Er läuft los. Egal wohin. Nur weg. Von seinen Gedanken.

Er sitzt da. Am Wasser. Er denkt nach. Immer mehr. Was bringt es? Das was er tut. Er raucht. Will trinken. Was? Kaffee? Nein. Bier. Er steht auf. Vom Wasser. Und geht los. Immer weiter. Nur weg. Von seinen Gedanken. Aber sie sind da.

Er sitzt da. Am Tresen. Mit Bier. Er raucht. Viel. Wie immer. Er ist nicht allein. Sie sind wieder da. Die Gedanken. Umkreisen ihn. Am Tresen. Er trinkt sein Bier. Das zweite. Er raucht. Will nicht denken. Schon gar nicht nach. Er will fühlen. Sich.

Er will fühlen. Nur sich? Oder was noch? Oder wen? Und warum? Was ist wichtig? Für ihn. Er weiß es nicht. Was weiß er? Er weiß es doch. Er hat Angst. Vor sich. Und seinen Gefühlen. Er hat Angst Vor seinem Kern. Dem weichen.

Er steht auf. Und geht. Weg vom Tresen. Raus aus der Kneipe. Wohin? Er läuft los. Er denkt. An sie. Wer ist sie? Was will sie? Was will er? Laufen? Am besten davon? Warum? Er läuft. Zu ihr. Er steht da. Vor ihrer Tür. Er raucht. Er geht. Weg. Er sitzt da. An seinem Tisch. Er raucht. Trinkt Kaffee. Er denkt. Nach

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